Über uns

Auf der Suche nach einer „Einnahmequelle“ zur Aufbesserung der Rente nach dem vorzeitigen Ausscheiden aus dem Berufsleben, entschloss sich mein Vater, Stephan Sinning, Imker zu werden und Bienen zu halten.
Da das mit der Bienenhaltung aber keine ganz so einfache Angelegenheit ist, entschloss er sich zunächst einen Grundkurs für Imker zu besuchen, welcher z.B. auch eine Honigschulung und den Umgang mit Bienenkrankheiten beinhaltete. Da er diesen jedoch nicht alleine besuchen wollte, fragte er, ob ich nicht auch an der Imkerei interessiert sei. Anfangs war ich skeptisch, vielleicht auch aus Angst vor den vielen Stichen, die ich mir als Imker zuziehen würde, ich war jedoch gewillt, mir zumindest das theoretische Wissen, um das Bienenwesen anzueignen. So besuchten wir, verstärkt durch einen Freund meines Vaters, besagten Grundkurs, welcher im Januar 2002 startete.

Schon nach den ersten Unterrichtstagen war uns dann jedoch klar, dass wir uns unbedingt Bienenvölker anschaffen müssen. Im März 2002 war es dann so weit, und wir schafften unsere ersten vier Bienenvölker an. Im Juli desselben haben wir uns noch mal mit vier Ablegern verstärkt, sodass wir bereits im ersten Jahr mit drei Imkern gemeinschaftlich 8 Völker hegten und pflegten. Zu diesem Zeitpunkt sah die Imkerei aufgrund der hohen Investitionskosten in der Anfangsphase dann auch eher nach „Kostenfalle“ als nach Einnahmequelle aus.
In den folgenden Jahren wuchs die Zahl der Völker stetig an, in der Spitze bewirtschaftete die Imkerei Sinning etwa 40 Völker, was ohne die Unterstützung von Familie und auch Arbeitgeber kaum möglich gewesen wäre.
Aktuell bewirtschafte ich, ebenfalls unterstützt durch die Familie (Danke an Sandra und Jens) etwa 10 Bienenvölker, die in Erpen und Aschen ihre Raubzüge in fremden Gärten antreten.